Schon viele Jahre schenken ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Bewohnerinnen und Bewohnern des Caritas-Seniorenheims in Dietfurt Zeit und Zuwendung und bereichern damit den Alltag der pflegebedürftigen Menschen. Foto: Caritas-Seniorenheim Dietfurt
Dietfurts Bürgermeister Bernd Mayr hob bei der Weihnachtsfeier für Ehrenamtliche im Caritas-Seniorenheim Bruder Balthasar Werner Dietfurt hervor, wie wichtig dieses Engagement nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses selber ist. Ihr Einsatz entlaste außerdem das Personal, das sich jeden Tag mit Professionalität und Menschlichkeit um das Wohl der alten Menschen kümmere.
Davor eröffnete Einrichtungsleiterin Anna Hafner die Feier. Sie bedankte sich ebenfalls für die unzähligen Stunden, in denen die Freiwilligen Seniorinnen und Senioren bei Spaziergängen begleiten, für sie singen oder einen Spielenachmittag mit ihnen verbringen. Ihr Dank ging auch an die Mitarbeitenden, die sich um die Vorbereitung des Abends gekümmert haben, insbesondere an das Küchenteam, das ein fantastisches Essen zubereitet hatte.
Mit nachdenklichen Worten zum Zeitgeschehen stellte Anton Bachhuber im Hinblick auf die aktuellen Kriege und die Zerstörung der Schöpfung die Frage in den Raum: "Wie und wann soll Friede werden?" Er betonte, wie schön es wäre, wenn nicht nur alle davon reden, nur laut protestieren oder demonstrieren, sondern wenn alle gemeinsam im Großen und jeder Einzelne im Kleinen im Namen des Friedens handeln würden.
Ebenso bedankte sich Heimbewohner Kurt Martens bei allen Helferinnen und Helfer, die ihre wertvolle private Zeit verschenken, mit der Bitte, sie mögen im neuen Jahr wiederkommen.
Im Namen des Caritasverbandes Eichstätt überreichte Anna Hafner Urkunden als Anerkennung für ihren jahrelangen Einsatz an Resi Sandner (29 Jahre), Franziska Schmidt (25 Jahre), Irmgard Liebl und Karl-Heinz Bauer (20 Jahre) Luitgard Reiner-Zacherl (19 Jahre), Carola Walter und Luise Meier (17 Jahre), Birgit Fehrenbacher und Angela Elit (16 Jahre), Nadja Spandl und Michaela Hengl (15 Jahre), Margit Hartmann (13 Jahre), Brigitte Hegenberger (10 Jahre). Brigitte Biberbach und Rosina Grad erhielten Dankkarten für acht und 15 Jahre Zugehörigkeit.