Unsere Geschichte
- Das Seniorenheim wurde 1985 von der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul erbaut und an die Caritas vergeben. Bis zum Jahr 1999 arbeiteten in der Einrichtung indische Schwestern. Hauspatron ist der heilige St. Willibald, erster Bischof von Eichstätt.
- Eine Kapelle, die sich neben der Eingangshalle befindet, ermöglicht es den Bewohnern und Mitarbeitern, ihre religiösen Bedürfnissezu praktizieren. Ebenso sind in unmittelbarer Nähe des Eingangsbereiches unsere Verwaltung der Speisesaal und die Küche untergebracht. Zwischen dem Küchenbereich und dem Hauptgebäude entstand im Sommer 2002 aus einem Innenhof ein großzügiger Wintergarten, in dem viele gemeinschaftliche Aktivitäten stattfinden.
- Um seine Umweltleistungen kontinuierlich zu verbessern, führte das Caritas-Seniorenheim das geprüfte kirchliche Umweltmanagementsystem"Grüner Gockel" erfolgreich ein. Es veröffentlicht dazu regelmäßig eine Umwelterklärung. Das Caritas-Seniorenheim ist berechtigt, das Zeichen "Grüner Gockel" zu verwenden. Das Haus hat sich zu einer qualifizierten freiwilligen Umweltleistung verpflichtet und ist deshalb Teilnehmer am Umweltpakt Bayern. Die Einrichtung bekennt sich zur Vereinbarung "Nachhaltiges Wachstum mit Umwelt- und Klimaschutz" zwischen Bayerischer Staatsregierung und Bayerischer Wirtschaft.
- Mit den Jahren nahm die Anzahl der pflegebedürftigen und demenziell erkrankten Menschen im Haus zu. Dem tragen wir mit unserergerontopsychiatrischen Pflege und unserem Betreuungskonzept Rechnung. 2019 wurde das Seniorenheim nach knapp fünfjähriger Generalsanierung neu eingeweiht.
- Die Generalsanierung des Schwabacher Caritas-Seniorenheimes war einerseits aufgrund brandschutzrechtlicher Vorschriften notwendig geworden. Andererseits verlangten gesetzliche Auflagen aus der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes größere Bewohnerzimmer als jene, die zuvor vorhanden waren: Daher mussten die Pflegeplätze von 96 auf 81 reduziert werden. So wurden die Zimmer zu barrierefreien Räumen mit DIN-Norm-gerechter rollstuhlgeeigneter Nasszelle umgebaut. Teilweise erfolgte dafür ein Rückbau der Balkone.
- Aufgrund eines neuen Wohngruppenkonzeptes sind darüber hinaus die Aufenthaltsbereiche mit Stationsküchen in jedem Stockwerk - auch für therapeutisches Kochen - deutlich großzügiger gestaltet worden. Erweitert wurde zudem der Verwaltungstrakt, saniert wurden auch der Großküchenbereich einschließlich der Lüftungstechnik und die hauseigene Wäscherei nach neuesten Hygienevorschriften. Auch ein zweiter großer Personenaufzug ist installiert worden. Abgerundet wird die gesamte Baumaßnahme durch erneuerte Außenanlagen. Diese wurden größtenteils unbeschadet erhalten und durch einen neu angelegten Aktiv-Weg, finanziert aus Spenden, erweitert.