Zukunft gestalten
Die gesamtgesellschaftlichen Aufgaben werden uns auch in Zukunft fordern. Die praktische Arbeit ist geprägt von der tagtäglichen Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben. Es erfordert unseren unermüdli-chen Einsatz auf der politischen Ebene, hier für hilfreiche gesetzliche Rahmenbedingungen zu sorgen. Diese Aufgabe orientiert sich an Fragen wie "Was müssen wir tun?", "Was müssen wir unterlassen?" und vor allen Dingen "Was müssen wir verhindern?" Dies sind zentrale Fragen in der Zukunft.
Eine große zentrale Aufgabe der Zukunft ist auch die Digitalisierung. Durch sie wird sich die Dienst-leistungs- und Arbeitswelt in der Altenpflege grundlegend verändern. Gemeinsam mit externen Beratern und Dienstleistern machen wir uns gemeinsam auf den Weg zur Altenpflege 2.0.
Die digitale Zukunft in der Altenhilfe hat viele Gesichter: von Sensoren an Pflegebetten und Videote-lefonie bis zur Computer gestützten Pflegedokumentation. Technische Möglichkeiten sollen das Leben unserer Bewohnerinnen und Bewohner erleichtern, sie im Alltag unterstützen und somit Selbst-bestimmung sowie Selbständigkeit möglichst lange miterhalten. Technik kann allerdings nicht die zwischenmenschliche Beziehung und den persönlichen Kontakt ersetzen. Sie bietet aber neue ergän-zende Möglichkeiten zur Assistenz und Hilfestellung.
Durch die Optimierung und Digitalisierung unserer Arbeitsprozesse wollen wir effiziente Abläufe schaffen, um schonend und nachhaltig mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen zu wirt-schaften. Hierzu reflektieren wir regelmäßig unsere Prozesse und greifen auf digitale Möglichkeiten zurück.