Als Bischofssekretär war Alois Bengel (1885-1932) Mitglied des Gründungsvorstandes des Diözesan-Caritasverbandes. Zeitlebens blieb er vom caritativen Gedanken infiziert und erwarb sich mit seinem Engagement "große Verdienste um die Armen", wie es in einem Nachruf 1932 im Eichstätter Kurier hieß.
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Im Ersten Weltkrieg war die Versorgungslage in Deutschland katastrophal. Niemals zuvor hatte ein Krieg ein solch drastisches Ausmaß erreicht. Die Behörden konnten die Versorgung der Bevölkerung nur unzureichend sicherstellen. Das traf vor allem die Stadtbevölkerung, besonders die Kinder.
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Joseph Pemsel (1861-1945) war seit 1914 Benefiziat in der Stadtpfarrei St. Moritz in Ingolstadt und eine der bedeutendesten Gründungspersönlichkeiten des Eichstätter Diözesan-Caritasverbands. Schon vor 1918 baute der engagierte Seelsorger in Ingolstadt eine Anlaufstelle für alleinstehende Männer und Frauen auf, das spätere Caritasbüro.
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Nach der sog. Machtergreifung am 30. Januar 1933 begannen die Nationalsozialisten, die Weimarer Republik systematisch in eine Diktatur umzuwandeln. Die Parlamente wurden aufgelöst, Gewerkschaften und alle Parteien außer der NSDAP verboten. Auch die Caritas bekam als Wohlfahrtsverband den neuen Regierungsstil mit aller Härte zu spüren.
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Was viele heute nicht mehr wissen: Vor den Geldsammlungen gab es Lebensmittelsammlungen. Ein Dokument aus dem Jahr 1924 gibt einen Eindruck, wie die Caritassammlung organisiert wurde.
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Ein warmes Mittagessen, frisch zubereitet und zur Mittagszeit serviert, ist für viele alte Menschen, die sich allein versorgen müssen, nicht selbstverständlich. Deshalb hat sich vor über 40 Jahren das Angebot „Essen auf Rädern“ entwickelt.
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